Feiern, Tanzen und Trinken geht nicht nur zur Fußball-EM. Die Ausstellung „Der große Schwof – Feste feiern im Osten“ in der Kunsthalle, Hamburger Straße 40, betrachtet Feste und Feiern in der DDR. Besonders in den 1980er-Jahren, als die Fassaden bröckelten, viele Menschen das Land verließen und eine neue, selbstbewusste Generation die eigene Existenz hinterfragte. Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr.  

Seit mehr als einem halben Jahrtausend zählt die astronomische Uhr im Chorumgang der St.-Marien-Kirche die Stunden, Tage und Jahre. Die weltweite Einzigartigkeit funktioniert mit fast vollständigen Originalteilen aus dem Jahr 1472. Außerhalb der Kirchenmauern erzählen die Stadtmauer, das historische Rathaus am Markt, das Kröpeliner Tor, Kirchen und Giebelhäuser von der hanseatischen Stadtgeschichte.

Hinter den Klostermauern zum Heiligen Kreuz schlummert heute eine umfangreiche kunst- und kulturhistorische Sammlung. Das im Jahr 1270 gegründete Zisterzienserkloster ist heute städtisches Museum. Zu den Beständen zählen die Sammlungen Malerei, Grafik, Kunsthandwerk, Münzen, Möbel, Militaria, Alltagskultur und Archäologie.

Seemansgarn und historische Berichte – wie eng die Seefahrt mit der Stadgeschichte verknüpft ist, erfahren Neugierige im Schifffahrtsmuseum Rostock. Auf dem Traditionsschiff zeigt die Dauerausstellung „Reeder. Ruder. Seemansgarn" die Entwicklung des Schiffbaus mit Fokus auf Auftraggebende, Konstruktionen und Werften. Unterdessen erleben Besuchende im Hause der Societät Rostock maritim begleitende und eigene Ausstellungen sowie Veranstaltungen rund um die Schifffahrt.