Lebendige Erinnerungskultur
Das ist eine Herausforderung: Die Erinnerungen an Krieg und Gewalt, an rassistisch und ideologisch motivierte Verbrechen, Inhumanität und politisches Unrecht im 20. Jahrhundert soll für die Nachgeborenen lebendig bleiben, nicht im Gedenken und Mahnen erstarren. Dafür erklären Gedenkstätten und Erinnerungsorte Besuchern – darunter vor allem Schülern – unbequeme Geschichte. Weiterlesen
Widerstand in MV: 300 Geschichten
Die Jüdin Rosemarie Dessauer wurde in Mecklenburg versteckt und hier bis zum Ende des Krieges von Pfarrhaus zu Pfarrhaus „weitergereicht“. Die in Dargun angestellte Organistin Cornelia Schröder-Aubach versteckte bis März 1945 ein jüdisches Ehepaar. Und weil zwei Landarbeiter die Nationalsozialisten als „braune Pest“ bezeichnet hatten, wurden sie in Pleetz verhaftet und in ein Konzentrationslager gebracht.
Widerstand geschah an vielen Ecken und in fast allen Gegenden Mecklenburg-Vorpommerns. Das Online-Handbuch www.widerstand-in-mv.de erzählt von ihnen, den großen und kleinen Taten. Geordnet nach Personen, Orten und Stichwörtern. Mehr erfahren