19.04.2024, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr, Koeppenhaus in Greifswald

Greifswalder Literaturfrühling: Um nicht in der Trauer wegzukauern

Martin Hiller liest aus seinem Buch über einen Kindsverlust und das Leben davor und danach

Nach dem Tod seines Sohnes schreibt der Greifswalder Autor und Musiker Martin Hiller an 100 Tagen alles auf was war, was ist und was jetzt fehlt. Der so entstandene Tagebuchroman „Frau Elster und der eingestickte Wal“ geht in über 700 Seiten tief in alle Ecken der Trauer, aber auch in alle möglichen autobiographischen Winkel verschiedener Zeiten. Diese minutiöse Chronik der ersten Monate nach dem Verlust ist auch ein Buch über ein prekäres Künstlerleben und das Schreiben eines Romans, aus dem der Autor jetzt herausgefallen war. Ratlose Ausschweifungen, skurrile kleine Geschichten, absurde,...

Nach dem Tod seines Sohnes schreibt der Greifswalder Autor und Musiker Martin Hiller an 100 Tagen alles auf was war, was ist und was jetzt fehlt. Der so entstandene Tagebuchroman „Frau Elster und der eingestickte Wal“ geht in über 700 Seiten tief in alle Ecken der Trauer, aber auch in alle möglichen autobiographischen Winkel verschiedener Zeiten. Diese minutiöse Chronik der ersten Monate nach dem Verlust ist auch ein Buch über ein prekäres Künstlerleben und das Schreiben eines Romans, aus dem der Autor jetzt herausgefallen war. Ratlose Ausschweifungen, skurrile kleine Geschichten, absurde, groteske und schöne Erinnerungen: das Buch über die Trauer ist ebenso ein Text über das Leben und Weiterleben.

Eintritt 6 Euro

  • 19.04.2024, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr
  • Bahnhofstraße 4-5, 17489 Greifswald

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17489 Greifswald

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