Stiftung Mecklenburg
Die Stiftung Mecklenburg bewahrt und erzählt die Geschichte und die Kultur Mecklenburgs!
Schwerin
Die Stiftung Mecklenburg bewahrt die mecklenburgische Landesgeschichte ...
Seit März 2014 zeigt die Stiftung ihre attraktivsten Sammlungsobjekte in der „Bel Etage“ des Schleswig-Holstein-Hauses zu Schwerin.
Die moderne Ausstellungsgestaltung mit handverlesenen Ausstellungsobjekten ermöglicht dem Besucher eine interaktive Entdeckungsreise durch sechs Kapitel Kulturgeschichte. Münzen und Medaillen, Mecklenburger Trachten und Kleidungsstücke, Möbel, Kunstwerke, historische Ortsansichten, Postkarten und Fotos sowie eine umfangreiche Siegelsammlung werden museal bewahrt und präsentiert.
Neben der Dauerausstellung erwartet unsere Besucher in Kabinettausstellungen ein regelmäßig wechselndes Ausstellungsprogramm. Zahlreiche Sammlungsobjekte aus den Depots der Stiftung oder Leihgaben von Kooperationspartnern mit gleichen Anliegen zeigen Mecklenburg als ein Land, dessen Kunst und Kultur über Jahrhunderte prägend und überregional wirksam war.
Dass das Konzept bei den Besuchern gut ankommt, beweist ein Gästebuch, das in den Ausstellungsräumen ausliegt.
Zur Stiftung gehört eine wunderbare Bibliothek von rund 10.000 Büchern. Sie sind im der Präsenzbestand der Landesbibliothek in Schwerin in einem speziellen Mecklenburg-Raum allen interessierten Besuchern zugänglich. Dazu gehört die sogenannte Barbi-Sammlung, ein Konvolut niederdeutscher Lieder in Form von einfachen Chorsätzen. Diese können von Interessierten ausgeliehen werden. Auf der Website der Stiftung Mecklenburg kann dazu ein Archiv mit allen Titeln eingesehen werden (www.stiftung-mecklenburg.de).
Da es kein mecklenburgisches Landesmuseum gibt, hat die Stiftung Mecklenburg in Zusammenarbeit mit dem Museumsverband in M-V eines im virtuellen Raum aufgebaut: das Virtuelle Landesmuseum. (www.landesmuseum-mecklenburg.de).
Exponate zunächst aus Mecklenburg und dann auch aus dem ganzen Bundesland werden in 3D und zoombar und zugleich in ihrer Entstehungsgeschichte vorgestellt. Ende 2014 ging das Virtuelle Landesmuseum ans Netz, inzwischen auch mit plattdeutscher Übersetzung, demnächst auf englisch und mit Sonderausstellungen zu aktuellen Themen.
Die Stiftungsarbeit erstreckt sich auch auf Kooperationen mit allen interessierten Einrichtungen, denen die Identität der Mecklenburger und das mecklenburgische Erbe am Herzen liegen.
So werden seit Jahren Ortschronisten-Schulungen durchgeführt, damit auch zukünftig die Geschichte von Dorf, Kleinstadt oder Stadtteil nicht verloren geht. Viele jüngere Bewohner einer Region sind interessiert und eifrig dabei, Grundlagenkenntnisse zu erwerben und selbst an einer Chronik zu arbeiten.
Die Stiftung tritt als Herausgeberin einer Schriftenreihe sowie mit Veranstaltungen und Lesungen in Erscheinung.
Wer Geschichte durch die „mecklenburgische Brille“ betrachtet, kommt unwillkürlich zur Schriftenreihe der Stiftung Mecklenburg. Hier gilt es, Geschichte des Landes aufzuarbeiten und möglicherweise neu zu bewerten, wie es in den Publikationen der Stiftung "Franzosenzeit in Mecklenburg", "Neun Plattdeutsche Göttergespräche", "Erster Weltkrieg in Mecklenburger Tagebüchern" gerade erfolgte. Diese und andere Bücher sind bei der Stiftung zu bestellen (über info@stiftung-mecklenburg.de). In Vorbereitung ist der Titel "Fritz Reuter als Zeichner".
Der Band „Eine mecklenburgische Galerie“ von der renommierten Kunsthistorikerin Katrin Arrieta gibt einen fachkundigen Einblick über die in vier Jahrzehnten von der Stiftung gesammelten Kunstwerke.
Die Stiftung Mecklenburg bewahrt und erzählt die Geschichte und die Kultur Mecklenburgs!
Unser Veranstaltungsangebot verbindet Historisches, Unterhaltsames und Kulinarisches.
Öffentliche Parkplätze am Marstall, 5-7 Gehminuten
Autor: Stiftung Mecklenburg
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