Mit künstlerischen Mitteln untersuche ich, wie gesellschaftliche Konventionen und kulturelle Muster die Verhaltensweisen von Menschen in sozialen Gefügen und somit die Eigenwelt eines jeden Individuums bestimmen. Auf Grundlage dieser Überlegungen versuche ich ausgehend von allgemein-gültigen Themenfeldern, eine Sprache zu entwickeln, die universell und interkulturell funktioniert. Dabei nutze ich ein alltagstaugliches Vokabular in Bild, Klang und Handlungsabläufen sowie die Elemente der Interaktion und Intervention.

So entstehen meine unterschiedlichen Ausdrucksformen Performance, Konzeptkunst und Aktionskunst gleichberechtigt nebeneinander, verweisen aber in der Gegenüberstellung, sowie ihren Schnittmengen und Symbiosen auf mein Grundanliegen. Neben Ausstellungssituationen wähle ich vorwiegend öffentliche Räume für die Entstehung und Präsentation meiner Arbeiten und Partizipation an ihnen.