Bei der Führung in der Ausstellung „Glanzstücke im Dialog“ lenkt die

Restauratorin Petra Kruse den Blick auf Kunsttransporte und deren

Herangehensweise besonders fragiler Objekte. Kunstwerke verlassen

aus den verschiedensten Gründen manchmal das Museum und gehen

auf Reisen. Damit sie auch sicher und unversehrt am Ziel ankommen,

müssen im Vorfeld viele Faktoren akribisch geprüft werden, um negative

Auswirkungen auf das Objekt zu vermeiden.

Für ein Ausstellungsprojekt in New York wurde beispielsweise ein Turbanschneckenpokal angefragt. Bei dem Kunstwerk, welches um 1600 entstanden ist, formt eine seltene Turbanschnecke den Korpus, gekrönt von einem fein getriebenen gravierten Drachenkopf als Deckel und getragen von einem grazilen Sockel. Kann so ein Pokal auf Reisen gehen?

Eintritt: 3€

Tickets an der Kasse im Schloss Schwerin