10.11.2024, 18:00 Uhr, Volkstheater Rostock - Großes Haus in Rostock

3. Philharmonisches Konzert / Geburtstagszauber

Schubert / Bröder / Bruckner

Als seine keckste bezeichnete Anton Bruckner die 6. Symphonie, die nach einer längeren Schaffenspause entstanden war und an der die Wiener Philharmoniker bei einer Probe solches Wohlgefallen fanden, dass sie heftig applaudierten und einen Tusch machten. Die Uraufführung seiner Symphonie hatte Bruckner nicht mehr erleben können und vor allem nicht den Erfolg dieses fließenden, unbeschwert klingenden und zugleich sehr persönlichen Werkes.
Gemeinsam mit Franz Schuberts Ouvertüre zu seinem Melodram Die Zauberharfe umrahmen die Kompositionen im Programm das Nuvole genannte Konzert für Oboe und...
Als seine keckste bezeichnete Anton Bruckner die 6. Symphonie, die nach einer längeren Schaffenspause entstanden war und an der die Wiener Philharmoniker bei einer Probe solches Wohlgefallen fanden, dass sie heftig applaudierten und einen Tusch machten. Die Uraufführung seiner Symphonie hatte Bruckner nicht mehr erleben können und vor allem nicht den Erfolg dieses fließenden, unbeschwert klingenden und zugleich sehr persönlichen Werkes.
Gemeinsam mit Franz Schuberts Ouvertüre zu seinem Melodram Die Zauberharfe umrahmen die Kompositionen im Programm das Nuvole genannte Konzert für Oboe und kleines Orchester von Alois Bröder. Der Komponist, dessen umfangreiches Œuvre an zahlreiche Bühnen im In- und Ausland zur Aufführung gelangt, hat dieses Konzert für Viola Wilmsen geschrieben, Solo-Oboistin des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und Professorin für Oboe an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Unter der Leitung von Chefdirigent Marcus Bosch wird das Werk nun in Rostock seine Uraufführung erleben.