Musikunterricht mit Weltstars
Warum nennt man eine Viola auch Bratsche? Was macht das Cello im Orchester? Und was ist eine Fuge? Antworten darauf geben berühmte Musikerinnen und Musiker in kurzen Erklärvideos. Die Aufnahmen sind ein weiteres Angebot der Festspiele MV, Kinder und Jugendliche an klassische Musik heranzuführen.
Welche Musikerinnen und Musiker machen mit?
Den Auftakt bilden Geigerin Noa Wildschut, Bratscher Nils Mönkemeyer und Cellist Daniel Müller-Schott. Die drei international bekannten Klassikstars stellen in den Videos ihr jeweiliges Streichinstrument vor: Violine, Viola und Violoncello. Für ältere Kinder und Jugendliche bietet gibt das Aris Quartett in einem weiteren Video Einblicke in Johann Sebastian Bachs Kunst der Fuge. Weitere Videos sind angedacht.
- Hier geht's zum Video mit Noa Wildschut
- Hier geht's zum Video mit Nils Mönkemeyer
- Hier geht's zum Video mit Daniel Müller-Schott
- Hier geht's zum Video mit dem Aris Quartett
Wo kann man sich die Videos ansehen?
Auf dem YouTube-Kanal der Festspiele MV. Lehrerinnen und Lehrer können alle Videos auch über den Bildungsserver des Bildungsministeriums abrufen, heißt es aus dem Bildungsministerium.
Warum haben die Festspiele MV die Videos gedreht?
Die Festspiele MV setzen sich seit Längerem für die Musikvermittlung an Schulen ein. Zum Beispiel mit einem Workshop-Programm an ausgewählten Partnerschulen. Die Idee für das Videoprojekt entstand im Zuge der Pandemie und einer zunehmenden Verlagerung von Lehrinhalten in den digitalen Raum. Hinter den Angeboten steht Anspruch, Kinder und Jugendliche an die Welt der klassischen Musik heranzuführen und etwaige Vorbehalte gegenüber der vermeintlich elitären Musik abzubauen. „Jedes Kind macht Musik, bevor es sprechen kann – es trommelt, singt und erfreut sich an Liedern. Diese Begeisterung wollen wir in Kindern und Jugendlichen erhalten. Ich freue mich, dass sie nun auch auf digitalem Wege die Gelegenheit haben, über Musik zu lernen – und das auch noch mit einigen der bekanntesten Musikerinnen und Musikern unserer Zeit“, sagt Ursula Haselböck, Intendantin der Festspiele Mecklenburg -Vorpommern.