Bildband zeigt einsame Bauten in MV
Der Bildband „Verlassene Orte in MV" portraitiert den morbiden Charme des Verfalls. Autoren und Fotografen zeigen 27 Anlagen aus Industrie, Armee und Freizeit zwischen Elbe und Usedom.
Irgendwo im Nirgendwo oder mitten in der Großstadt: Einsame Bauten als letzte Zeugnisse früherer Betriebsamkeit finden sich in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Der neue Hinstorff-Bildband für alle Lost-Places-Fans. Was wurde aus dem Schweriner Fernsehturm, der Ostseemesse in Rostock-Schutow oder dem Bürohochhaus der Volkswerft Stralsund?
Von Neu Kaliß, Karow und Wustrow über Bad Sülze und Tützpatz bis Neparmitz und Peenemünde: Reporter und Fotografen der Ostsee-Zeitung haben quer durchs Land verlassene Industrie-, Armee- und Ferienanlagen, Guts- und Gästehäuser, Bahnhöfe und Sanatorien besucht, die seit Jahren oder Jahrzenten leer stehen. Vielfach skurrile und auch gespenstische Fotomotive geben Einblick in einen nicht mehr existierenden Alltag, manche muten an wie das Setting aus einem Thriller. Ein kurzer, prägnanter Text sowie ausführliche Bildunterschriften informieren über das Schicksal der Objekte.
Wer sich selbst vor Ort umsehen möchte, kann sich mit der Karte am Ende des Buches und mit genauen Koordinaten auf den Weg machen – mit einer Ausnahme: Die Lage des Munitionsbunkers unterliegt der Geheimhaltung!