Aus Sand gebaut
Wer den Glaspalast Prora betritt, steht in einer Welt aus Sand. In diesem Jahr dreht sich bei den Skulpturen alles um Mythen, Sagen und Legenden.
Der Rattenfänger von Hameln. Till Eulenspiegel. Lügenbaron Münchhausen. Dracula. Bis vor kurzem waren sie noch ein großer Haufen Sand. Dann machten sich gut 20 Künstler mit Spaten, Skalpell und Pinsel an die Arbeit – und verwandelten 9.000 Tonnen Sand in knapp 40 fabelhafte Wesen. Das Ergebnis führt die Besucher ins Reich der Fantasie. Zu Göttern der Antike. Zu Elfen und Zwergen. Und allerlei bekannten Fabelwesen. Bis zu acht Meter hoch und filigran bis ins kleinste Detail schlängeln sie sich durch den Glaspalast Prora.
Die Sandskulpturen-Ausstellung ist bis Jahresende zu sehen und öffnet täglich von 10 bis 18 Uhr. Letzter Einlass ist 17.30 Uhr. Die Adresse ist: Vierte Straße 4, 18609 Binz/OT Prora. Nähere Infos unter www.sandfest-ruegen.de.