Blick auf das U-Boot im Sassnitzer Stadthafen. Es ist mehr als acht Meter breit und 90 Meter lang.
Die H.M.S. Otus war im Auftrag der Queen u.a. vor den Falkland Inseln und im Persischen Golf im Einsatz.
Kinder und Erwachsene im Maschinenraum.
Im Bauch des U-Boots hören Besucher originale U-Boot-Geräusche, die das Leben der Besatzung nachempfinden lassen.
Ein Kind dreht an einem Rad.
Sechs Offiziers- und 62 Mannschaftsgrade taten ehemals ihren Dienst auf dem U-Boot.
23.02.2018

Im Bauch der H.M.S. Otus

Entdeckungsreise in die Tiefen der Fantasie: Im Sassnitzer Stadthafen können Neugierige täglich in die einzigartige Welt eines U-Boots abtauchen, in den Bauch von „Her Majesty ́s Submarine OTUS“. 

Das Hämmern der Diesel- und Elektromotoren im Maschinenraum, das Klappern von Kochgeschirr in der Kombüse, der Gefechtsalarm im Torpedoraum und der unter die Haut gehende „Ping“ des Sonar. In dem fast vollständig erhaltenen U-Boot der Oberon-Klasse können Besucher die Arbeits- und Lebensbedingungen der ehemals sechs Offiziers- und 62 Mannschaftsgrade detailgetreu nachempfinden.

28 Jahre lang im aktiven Dienst

Mehr als acht Meter breit und 90 Meter lang schwimmt das Museum unterhalb der Pylonbrücke. Die graue Lady tätigte 28 Jahre lang mit 68 Mann Besatzung ihren aktiven Dienst in der Royal Navy, bis sie Anfang 1991 ausgemustert wurde. Sie war im Auftrag der Queen vor allem vor den Falkland Inseln und im Persischen Golf im Einsatz.

Derselbe Geruch wie vor 40 Jahren

Heute ist die Kommandozentrale des U-Boots ein besonderes Highlight - mit zwei funktionstüchtigen Periskopen, welche Besucher selbst bedienen können, sowie einer Audio-Anlage. Und der Geruch, so behaupten es ehemalige Besatzungsmitglieder, sei noch immer derselbe wie vor 40 Jahren.  Die Webseite der H.M.S. Otus besuchen