Das Virtuelle Landesmuseum wächst
Das Kunstmuseum Schwaan ist jetzt auch dabei. Neben dem Abschlusszeugnis von Otto Lilienthal, dem Literaturnobelpreis von 1912 und dem Halswirbel eines Dinosauriers lässt sich nun auch der „Abendhimmel über Schwaan“ mit ein paar Klicks ins Wohnzimmer holen.
Das Kunstmuseum Schwaan ist das 54. Haus, das sich der digitalen Ausstellung angeschlossen hat – und damit deren Fundus um sechs Exponate erweitert. Die Neuzugänge sind Gemälde von Franz Bunke („Stadt Schwaan“, „Landweg“), Peter Paul Draewing („An der Warnowbrücke in Schwaan“), Rudolf Bartels („Blühender Baum“, „Abendhimmel über Schwaan“) und Alfred Heinsohn („Lindenbruch bei Schwaan“). Die vier Künstler bildeten im 20. Jahrhundert den Kern der Künstlerkolonie Schwaan.
Das Virtuelle Landesmuseum ist ein gemeinsames Projekt der Stiftung Mecklenburg und des Museumsverbands in Mecklenburg-Vorpommen e.V. Es wurde im Dezember 2014 mit 30 Museen freigeschaltet und wird vom Kulturministerium gefördert. Heute sind 54 Einrichtungen mit insgesamt 500 Exponaten dabei. Sie nehmen die Nutzerinnen und Nutzer mit auf eine Reise von der Ur- und Frühgeschichte bis in die Gegenwart – und wollen Appetit machen, die Einrichtungen auch vor Ort zu besuchen.
Mehr Infos unter www.landesmuseum-mv.de