30.01.2023

Rostocker Regisseur gewinnt Max-Ophüls-Preis

Ein Porträt von Max Gleschinski
Max Gleschinski

Max Gleschinski hat mit seinem Film „Alaska“ den mit 36.000 Euro dotierten Hauptpreis des Filmfestivals Max Ophüls Preis gewonnen.

Die Jury wertete den Film als Zusammenspiel eines herausragenden Ensembles, poetischer Kamera-Arbeit und vielschichtiger Inszenierung. Die Auszeichnung wurde am Wochenende in Saarbrücken übergeben.

Die Hauptfigur unternimmt im Film mit einem alten DDR-Kanu eine Reise auf der Mecklenburgischen Seenplatte, die sie auch zu ihrer eigenen Vergangenheit führt. „Alaska“ soll Ende des Jahres in die Kinos kommen. 

Begründung der Jury im Wortlaut:

„Auf verzweigten Gewässern schicken uns die Figuren auf eine Reise voller unvorhersehbarer Wendungen. Das Zusammenspiel des herausragenden Ensembles, die poetische Kameraarbeit, die vielschichtige und genaue Inszenierung führen zu einem unverwechselbaren, magischen Kinoerlebnis.“

Jurymitglieder: Bella Halben, Henk Handloegten, Lorenz Merz, Viktoria Salcher, Emilia Schüle

Insgesamt wurden in vier Wettbewerbskategorien 18 Preise – davon 14 Jury- und vier Publikumspreise – mit einer Gesamtdotierung von 118.500 Euro vergeben. Weiterlesen