28.11.2022

MV als Filmkulisse

Henriette Confurius und Fahri Yardim sitzen auf der Motorhaube eines Autos.
Henriette Confurius und Fahri Yardim in „Die Quellen des Bösen".
Iran Selcuk und Lotte Engels stehen auf einer Straße. Hinter ihnen steht ein roter Traktor. Links und rechts ist Wiese. Im Hintergrund befindet sich ein Ort.
Iran Selcuk und Lotte Engels in „Kannawoniwasein"

„Die Quelle des Bösen" entsteht in MV. In Mestlin, Neustadt-Glewe, Glasin und nahe Ueckermünde standen Henriette Confurius und Fahri Yardim 34 Drehtage für die neue Thriller-Serie vor der Kamera. Auf Fischland-Darß-Zingst drehte ein weiteres Filmteam Szenen für den Kinderfilm „Kannawoniwasein". Die Filmförderung MV unterstützt beide Produktionen mit insgesamt 350.000 Euro.

„Die Quelle des Bösen"

Sieben Frauen und Männer stehen vor dem Eingang zu einer Pension.
Filip Schnack, Fahri Yardim, Henriette Confurius, Stephan Rick (Regie), Antje Naß (MV Film Commission), Marco Voß (MV Filmförderung) und Björn Vosgerau (Wüste Film) am Filmset von „Die Quelle des Bösen".

Stephan Rick (unter anderen „Auf der dunklen Seite des Mondes") führt Regie für die sechsteilige Serie „Die Quelle des Bösen", eine Adaption des Romanes BLÜTENGRAB von Ada Fink. Insgesamt 34 Tage wurde in Mestlin, Neustadt-Glewe, Glasin und Nähe Ueckermünde gedreht. 

In den Hauptrollen spielen Henriette Confurius (unter anderen „Schweigend steht der Wald") und Fahri Yardim (unter anderen „Jerks") ein ungleiches Ermittlerpaar zur Nachwendezeit.

Die Serie entsteht für den Streamingdienst RTL+ und wird produziert von Björn Vorsgerau von Wüste Medien. Unterstützt wird das Projekt mit einer Produktionsförderung von 250.000 Euro durch die MV Filmförderung.

In weiteren Rollen spielen Angelina Häntsch, Jörg Witte, Nina Petri, Karsten Antonio Mielke, Antonio Wannek, Sophie Pfennigstorf, Bettina Lamprecht, Eva Meckbach, Lisa Hagmeister und andere. 

Darum gehts

1993, Ostdeutschland. Auf einem Bett aus Blütenzweigen und den Körper übersät mit in die Haut geritzten germanischen Runen - so wird in einem abgelegenen Waldstück nahe der Kleinstadt Wussnitz eine Mädchenleiche gefunden. Die resolute junge Kommissarin Ulrike Bandow (Henriette Confurius) und ihr neuer erfahrener Kollege aus Hamburg, Koray Larssen (Fahri Yardim), übernehmen ihren ersten gemeinsamen Fall.

Rätselhafte Spuren führen das ungleiche Ermittlerpaar bis in die deutsch-deutsche Vergangenheit, wo sie auf eine bisher unentdeckte, bizarre Mordserie stoßen. Jetzt ist der Täter zurückgekehrt, an den Ort, an dem alles begann. Um ihn aufzuhalten, müssen die Ermittler lernen, einander zu vertrauen. Doch das ist nicht einfach, denn Ulrikes eigene Schuld führt zu einem tiefen Abgrund, in den sie niemals schauen wollte und auch Koray verbirgt ein Geheimnis…

„Kannawoniwasein"

Neun Leute stehen vor Dünen.
Klaus Döring (Sad Origami Filmproduktion), Lina Claudi (MV Filmförderung) Stefan Westerwelle (Regie), Leslie Malton, Lotte Engels, Miran Selcuk, Antje Naß (MV Film Commission), Philipp Budweg (Lieblingsfilm), Marco Voß (MV Filmförderung) am Filmset von „Kannawoniewasein".

„Kannawoniwasein" entsteht nach dem gleichnamigen Roman von Martin Muser unter der Regie von Stefan Westerwelle (unter anderen „Into the Beat - Dein Herz tanzt"). 

Am Set in Ahrenshoop bretterten die Mitglieder der Rockergang „Hackmack“ auf ihren Motorrädern durch die Straßen. Mit dabei auf dem Rücksitz der Anführerin Hackmack, gespielt von Leslie Malton, der kleine Fynn. Neben vielen weiteren Szenen diente der Strand unter anderem als Kulisse für die bewegende Wiederbegegnung von Eltern und Kindern.

Produzenten sind Phillip Budweg von Lieblingsfilm sowie Drehbuchautor Klaus Döring von Sad Origami. Unterstützt wird das Projekt mit einer Produktionsförderung von 100.000 Euro durch die MV Filmförderung.

In weiteren Rollen spielen Gisa Flake, Joachim Förster, Mirja Boes, Leslie Malton, Felix von Manteuffel und Florian von Manteuffel u.a.

Darum gehts

Pendelkind FINN (10) wird auf seiner ersten unbegleiteten Zugfahrt zwischen Berlin und Neustrelitz prompt beklaut. Und weil die Polizei ihn für einen Ausreißer hält, büxt Finn mit der schlagfertigen JOLA (12) aus. Die Kinder begeben sich mit einem Traktor auf eine einzigartige Abenteuerreise bis ans Meer in Mecklenburg-Vorpommern – weg vom eigenen Verloren-Sein hin zu Mut und Selbstvertrauen.