23.07.2023

Gedreht in MV 

Die beiden Hauptdarsteller sitzen eng nebeneinander am Strand.
Sabin Tambrea und Henriette Confurius spielen die Hauptrollen in „Die Herrlichkeit des Lebens".

Die Herrlichkeit des Lebens: Auf den Roman folgt jetzt ein Film. Gedreht wurde dazu auch in MV. Die letzte Klappe ist gefallen. Im Frühjahr soll er in die Kinos kommen. 

Das Historiendrama nach dem gleichnamigen Bestseller von Michael Kumpfmüller erzählt die Liebesgeschichte zwischen Franz Kafka und Dora Diamant. Beide lernen sich 1923 zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten. Er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden „Die Herrlichkeit des Lebens“ spüren. 

Besetzt mit Sabin Tambrea als Franz Kafka und Henriette Confurius als Dora Diamant widmet sich das Regie-Duo Georg Maas und Judith Kaufmann dem letzten Lebensjahr des weltberühmten Schriftstellers. 

Gedreht wurde in Berlin, Wien – und MV: Hier boten die Halbinsel Wustrow und das Gut Belitz im Landkreis Rostock eine Kulisse. Die MV Filmförderung unterstützt den Film mit einer Produktionsförderung in Höhe von 325.000 Euro.

Der Film soll am 21. März 2024, im Vorfeld zu Franz Kafkas 100. Todestag, deutschlandweit in die Kinos kommen. 

Die Hauptdarstellerin tanzt am Strand. Hinter ihr liegt das Meer.
Henriette Confurius spielte unter anderen in mehreren Tatort-Folgen mit. Im Kino sah man sie zuletzt in Filmen wie „Narziss und Goldmund“, „Ich Ich Ich“ und „Schweigend steht der Wald“.
Der Hauptdarsteller wird am Strand von Kindern umringt, an den Händen gefasst und mitgezogen.
Sabin Tambrea spielt Theater, in Kino- und Fernsehfilmen. Er spricht Hörbücher und hat 2021 seinen ersten Roman (Nachtleben bei Atlantik) veröffentlicht. Zuletzt spielte er im Kinofilm „In einem Land, das es nicht mehr gibt" mit.
Eine Villa mit der Aufschrift "Pension Möwe". Davor stehen Darsteller, Produktionsteam und Unterstützer zum Gruppenfoto bereit.
Marco Voß (MV Filmförderung, v.l.n.r.), Helge Sasse (Tempest Film), Antje Naß (MV Film Commission), Judith Kaufmann (Regie/Kamera), Sabin Tambrea (Darsteller), Henriette Confurius (Darstellerin), Georg Maas (Regie/Drehbuch), Solveig Fina (Tempest Film), Inga Behnsen (MV Filmförderung) am Drehset in MV.