In der Oper wird nicht gemordet
Das etwas andere Musiktheater bringt „In der Oper wird nicht gemordet“ in Stralsund, Greifswald und Putbus auf die Bühne.
Wie es mit der ganz persönlichen Mordstatistik am Theater Vorpommern aussieht? Das erleben Zuschauerinnen und Zuschauer des gleichnamigen Musiktheaterstücks aus der experimentellen Reihe Freistil. Und so viel sei verraten: Lachen ist ausdrücklich erlaubt und es gibt reichlich Bühnenstoff für einen amüsanten Abend.
Nichts für schwache Lachmuskeln
In der Oper wird nicht gemordet! Eine Aussage, die so provokant wie falsch ist, denn natürlich wird in der Oper gemordet – vielfach, mitunter äußerst fantasievoll und immer singend. Aus der Begegnung dreier Figuren der Gattung „Opernmörder“ entspinnt sich ein Abend voller tödlicher Begegnungen, großer Stimmen und absurder Szenen. Denn drei Mörder sind meist mindestens einer zu viel.
Hier treffen bekennende Schurken auf sich duellierende Ehrenmänner, eifersüchtige Gatten auf Berufsverbrecher. So viele Untaten auf einmal können nicht ungesühnt bleiben und so geht es im Wahnsinnsgalopp geradewegs Richtung Hölle – aber immer mit Stil und der Musik von Mozart bis Verdi.
Mehr zum Stück und zu den Tickets
Das etwas andere Musiktheaterformat „Freistil“ gibt sich in dieser Spielzeit gewitzt und mörderisch umweht von einem Hauch theatralen Aberglaubens.
Die Termine
Greifswald (Stadthalle / Kaisersaal)
Freitag, 11. April 2025 um 19.30 Uhr
Stralsund (Großes Haus / Hinterbühne)
Freitag, 21. Februar 2025 um 19.30 Uhr – PREMIERE in Stralsund
Freitag, 28. Februar 2025 um 19.30 Uhr
Donnerstag, 3. April 2025 um 19.30 Uhr
Putbus (Theater Putbus)
Dienstag, 18. März 2025 um 19.30 Uhr