Der Digitalkünstler und Caspar David Friedrich

Hiroyuki Masuyama. Zeitenwanderer

Der Künstler aus Japan sitzt neben der Museumsdirektorin.
Hiroyuki Masuyama und Museumsdirektorin Dr. Ruth Slenczka
Zwei Gäste betrachten ein Bild in der Ausstellung.
Masuyamas Landschaften setzen sich aus 300-500 Fotografien zusammen.
Mehrere Personen in einem abgedunkelten Raum betrachten die Ausstellungsstücke.
Blick in die Ausstellung
Gäste der Ausstellungseröffnung im Gespräch.
Kulturstaatssekretärin Susanne Bowen (M.) im Gespräch mit Dr. Ruth Slenczka

„Hiroyuki Masuyama. Zeitenwanderer“ heißt die Ausstellung, die bis 5. Januar im Pommerschen Landesmuseum zu sehen ist. Als Zeitenwanderer folgt der japanische Künstler Caspar David Friedrichs Wanderrouten. Wie der Maler des 19. Jahrhunderts seine Bilder auf der Grundlage von Naturstudien schuf, setzt Masuyama seine Landschaften aus je 300-500 Fotografien zusammen.

So entstehen hinterleuchtete Werke, die den Vorbildern gleichen - und doch sensibel die Veränderungen über die Zeiten ausloten. Zu den Bildern zählen „Mönch am Meer“ und die „Lebensstufen“, zwei Neuschöpfungen aus dem Jubiläumsjahr 2024.

Zur Eröffnung der Ausstellung am 19. Juli waren knapp 140 Gäste gekommen, darunter Kulturstaatssekretärin Susanne Bowen, der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, Heiko Miraß, der Oberbürgermeister von Greifswald, Dr. Stefan Fassbinder, und Galerist Dr. Jörk Rothamel, der Hiroyuki Masuyama und seine Kunst vertritt. 

Bevor die Besucher/innen sich den Bildern im abgedunkelten Kinoraum widmeten, überreichte Masuyama den Greifswalder/innen, die er für seine Werke fotografiert hatte, Kopien davon als Dankeschön.

Pommersches Landesmuseum

Rakower Straße 9

17489 Greifswald

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