In einem spartenoffenen Wettbewerb werden Künstler aus verschiedensten Ländern dieser Welt ihrer Programme präsentieren. Eine Fach- und eine Schülerjury bewerten diese Darbietungen. Im Vordergrund steht der steht der fachliche Austausch und die völkerverbindende Verständigung der Teilnehmer, sowie die Verbreitung der darstellenden Kunst im öffentlichen Raum in Deutschland. Ausschnitte aus den Shows werden in vielen Seebädern zwischen Karlshagen und der polnischen Stadt Swinemünde präsentiert.

Dieses Festival der Straßenkunst ist durch seine Ausschreibung in der internationalen Fachpresse von Beginn an ein interessantes Ziel für Kleinkünstler aus vielen Ländern der Erde. Wir haben in 20 Jahren niveauvolle Auftritte von Spitzenkünstlern der Straßenkunst aus verschiedensten Ländern präsentieren können. Eine Fachjury bewertet alle Künstler und präniert die besten unter ihnen. Die Jury besteht unter anderem aus Projektleitern anderer renommierter Messen bzw. Festivals, wie die Kulturbörse in Freiburg, Geschäftsführer/in des Künstlermagazins „memo media“ und Künstlern, die bereits auf unserem Festival aufgetreten sind. Sie wird in jedem Jahr neu zusammengestellt und leistet ausnahmslos eine ehrenamtliche Arbeit.

Auch eine Schülerjury wird wieder eigenständig ihre Favoriten küren und die vielseitigen Darbietungen bewerten. Anders als die Favoriten der professionellen Jury bekommen die Auserwählten von den Schülern selbst ausgewählte Preise überreicht.

Der persönliche Kontakt der Vereinsmitglieder zu den Künstlern ist als sehr positiv empfunden worden und hilft enorm bei der Weiterentwicklung. Es lagen uns nach Ausschreibungsschluss über 250 Bewerbungen aus verschiedenen Ländern vor. Die Auswahl von etwa 27 Teilnehmer-Innen oder Gruppen wird von einer Arbeitsgruppe unseres Vereines durchgeführt. Beim letzten Festival waren Künstler aus Japan, Israel, Mexico, Finnland, Österreich, Schottland, Kanada, Brasilien, Italien, Spanien, den USA, Vietnam, Uruguay, Dänemark und aus Deutschland vertreten. Das bedeutet, dass wir während des Festivals über120 Personen betreut, verpflegt und untergebracht haben. Mit Gastspielen in verschieden Seebädern werden wir auch 2022 vielen Besuchern der Insel Usedom ein breites Spektrum der Kleinkunst aus aller Welt präsentieren und ihnen damit eine schöne Erinnerung an unsere Urlaubsregion bescheren.

Zielsetzung ist weiterhin, durch den Ausbau der Kontakte im baltischen Raum, unser Festival zum bedeutendsten Festival der Kleinkunst in der Ostseeregion heranwachsen zu lassen und somit die Kultur des Landes Mecklenburg- Vorpommern um eine wichtige Sparte der Kunstszene zu bereichern.