29.08.2024, 19:00 Uhr - 00:00 Uhr, Volkstheater Rostock, Halle 207 in Rostock

SEBASTIAN KNAUER: ÜBERBACH

Bach, Tschaikowski, Safaian

Mit 130 Konzerten in 92 Spielstätten an 73 Orten werden die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern vom 14. Juni bis zum 15. September 2024 das gesamte Bundesland in einen Klangraum verwandeln, der zum Entdecken und Verweilen im Zeichen der Musik einlädt. Am 29. August ist das Festival mit einem Konzert in der Rostocker Halle 207 zu Gast.

Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen! Beethovens berühmtes Bonmot beschreibt exakt die zehn Konzerte, die sich in dieser Sommersaison der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ganz besonders vom Werk Johann Sebastian Bachs inspirieren lassen.

Der international...
Mit 130 Konzerten in 92 Spielstätten an 73 Orten werden die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern vom 14. Juni bis zum 15. September 2024 das gesamte Bundesland in einen Klangraum verwandeln, der zum Entdecken und Verweilen im Zeichen der Musik einlädt. Am 29. August ist das Festival mit einem Konzert in der Rostocker Halle 207 zu Gast.

Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen! Beethovens berühmtes Bonmot beschreibt exakt die zehn Konzerte, die sich in dieser Sommersaison der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ganz besonders vom Werk Johann Sebastian Bachs inspirieren lassen.

Der international renommierte Pianist Sebastian Knauer war sofort Feuer und Flamme, als er von der Idee des deutsch-iranischen Komponisten Arash Safaian hörte: unterschiedlichste Werkteile aus Stücken von Johann Sebastian Bach neu zusammenzustellen und so fünf Konzerte entstehen zu lassen, die zugleich alt und neu klingen. Die Virtuosität der Klavierstimme, die melodiöse Kraft der Kompositionen und der dichte Klang haben mich tief beeindruckt. Ich dachte, Bach zu hören, und doch klang das zu modern für das Original, so Sebastian Knauer.

Vor diesem zeitgenössischen Blick auf den alten Meister erklingt Nr. 5 im Original und auch der Auftakt mit Tschaikowskis Souvenir de Florence kommt nicht von ungefähr: Bei allem romantischen Schwelgen ist das Werk auf für Tschaikowski ungewöhnlich intensive Art von kontrapunktischer Arbeit geprägt. Was für eine Fuge steht da am Schluss!, bemerkte er selbst. In gewisser Weise ist damit das gesamte Programm eine Auseinandersetzung mit dem Kompositionsstil, für den Bach steht.

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