05.05.2024 - 11.08.2024

KONKRET BEWEGT - Christian Egelhaaf, Bernd Kommnick, Dieter Koswick, Anka Kröhnke

"Konkrete Kunst ist die Gestaltung von optisch Wahrnehmbaren, zu dessen Realisierung die Farbe, der Raum, das Licht und die Bewegung die Voraussetzung enthalten

"Konkrete Kunst ist die Gestaltung von optisch Wahrnehmbaren, zu dessen Realisierung die Farbe, der Raum, das Licht und die Bewegung die Voraussetzung enthalten. Durch die Beziehung dieser Elemente und durch ihre Formung auf Grund einer rein geistigen, schöpferischen Konzeption entstehen fassbare Werke.“ Max Bill

Drei Künstler wurden als Gäste eingeladen in Ergänzung zu einigen konstruktiven Reliefs von Anka Kröhnke aus Stapelholz, oder sonstigen Fundstücken.

 Christian Egelh...

"Konkrete Kunst ist die Gestaltung von optisch Wahrnehmbaren, zu dessen Realisierung die Farbe, der Raum, das Licht und die Bewegung die Voraussetzung enthalten. Durch die Beziehung dieser Elemente und durch ihre Formung auf Grund einer rein geistigen, schöpferischen Konzeption entstehen fassbare Werke.“ Max Bill

Drei Künstler wurden als Gäste eingeladen in Ergänzung zu einigen konstruktiven Reliefs von Anka Kröhnke aus Stapelholz, oder sonstigen Fundstücken.

 Christian Egelhaaf, der in Mustin lebt, wird mit einer, sich ständig verändernden Videoinstallation eine reizvolle Variante zum Thema bieten.

Bernd Kommnick , aus Neubrandenburg kommend, zeigt auf wenige Striche reduzierte Zeichnungen, asymmetrisch ins Quadrat komponierte schwarze Formen und transparente Reliefs. Der Bildhauer Dieter Koswig aus Eggstedt zertrennt, verformt vorgefundene Rohre und Eisenplatten zu hochinteressanten konstruktiven Skulpturen.

" Der Begriff der konkreten Kunst taucht um 1930 auf, das Phänomen ist bereits ein Jahrzehnt älter und begegnet uns bei Kandinsky, Mondrian und Malewitsch. Konkrete Kunst ist einfach, zumeist geometrisch und in einer exakten Technik gestaltet. Konkrete Kunst schließt die Naturanlehnung und -abbildung kategorisch aus. Da sie also nicht von etwas abstrahiert, dürfte man sie, streng  genommen, nicht einmal abstrakt nennen. Das bedeutet:: Ein Bildnerisches Werk meint NUR sich selbst, verweißt NUR auf sich selbst. Der in diesem Zusammenhang übliche Begriff heißt "selbstreferentiell" also selbstbezüglich." Regina Erbentraut