Die Großmutter der Geschwister Kai und Gerda bekommt an einem Winterabend Besuch von einem unfreundlichen Fremden, der ihre Rosen haben will, um sie teuer weiterzuverkaufen. Die Großmutter weigert sich jedoch, da die Blumen ein Geschenk des Märchenerzählers sind und man Geschenke nicht verkaufen dürfe. Der Fremde wird wütend und will sich bei seiner Herrin, der Schneekönigin, beschweren. Diese erscheint kurz darauf und bietet Kai ein Leben in ewigem Wohlstand, wenn er mit ihr mitkäme. Aber Kai will nicht. Da gibt die Schneekönigin ihm zum Abschied einen Kuss, wodurch sich das Herz des Jungen in einen Eisklumpen verwandelt. Kai wird entführt. Als er im Frühjahr noch immer nicht zurückgekehrt ist, macht sich Gerda auf die Suche nach ihrem Bruder ...

Eine Kooperation der Jüdischen Gemeinde Rostock und des Kulturhistorischen Museum Rostock.